Jeder kann ein vernünftiges Zeitmanagement haben und zwar ohne sich zu verbiegen oder wahnsinnig anzustrengen. Zeitmanagement besteht aus fünf simplen Schritten. Welche das sind und wie du sie am besten in deine Routine integrierst, erkläre ich dir hier.
Was “Management” im Namen trägt, ist aufwendig, anstrengend und nur was für… na ja… Manager eben?!
Ich finde es immer wahnsinnig schade, wenn ich solche (Glaubens)Sätze höre – vor allem, wenn sie auf Zeitmanagement bezogen sind. Vielleicht liegt es wirklich nur am Namen und ich sollte nach einer anderen Bezeichnung für “Zeitmanagement” suchen. Ich hätte gern ein Wort, das gleich auf den ersten Blick oder vielmehr auf das erste Gefühl hin zeigt, dass es leicht sein und Spaß machen kann, seine tausend Ideen, Projekte, Termine und Aufgaben in den Griff zu kriegen.
Gutes Zeitmanagement besteht aus 5 simplen Schritten – die du so ausgestalten kannst, wie du das brauchst. Ich erkläre dir gleich, welche Schritte das sind, aber vorher noch ein paar Worte, die mir wichtig sind:
Was gut ist oder nicht, entscheidest du! Ich spreche hier allgemein von gutem Zeitmanagement, aber was genau sich “gut” anfühlt, ist für jeden anders. Und das ist richtig so. Wenn dir irgendjemand ein System als das einzige wahre verkauft, um erfolgreich und produktiv zu werden, dann solltest du sehr, sehr genau hinschauen und kritisch nachhaken!
Egal, ob du eher eine kreative Chaotin bist oder von Hause aus sehr strukturiert tickst: Die 5 Schritte solltest du immer auf die eine oder andere Weise berücksichtigen. Sie verhindern, dass du viel Lebenszeit an Dinge verschwendest, die dich nicht glücklich machen. Und sie verhindern, dass du ständig im Stress bist oder permanent Menschen vertrösten und Deadlines verschieben musst.
Doch wie viel Gewicht die einzelnen Schritte in deiner Planungsroutine bekommen und wie oft du sie nachjustierst, ist ganz allein deine Sache.
Zeitmanagement ist dazu da, um an den richtigen Aufgaben zur richtigen Zeit zu arbeiten und Raum für die Dinge zu schaffen, die dir wichtig und lieb sind. Das schaffst du, wenn du nach diesen 5 Schritten planst:
Mit diesen 5 Schritten kriegst du jedes Chaos in den Griff – egal, wie viel auf deiner inneren To-Do-Liste steht, egal, wie viel andere Menschen von dir wollen und egal, wie viele Termine du hast. Nur eine Sache musst du zusätzlich noch können: Nein sagen. Wenn etwas überhaupt nicht zu deinen Zielen passt und dir auch sonst persönlich nicht wichtig ist, mache es nicht. Sag freundlich “Nein”, delegier es oder lass es ganz.
Achtung: Nicht als Ausrede benutzen! Ich hasse staubsaugen und das Klo zu putzen, aber eins meiner Ziele ist es, ein schönes, friedliches Zuhause für mich und meinen Liebsten zu schaffen. Dummerweise geht das halt nicht ohne staubsaugen und Klo putzen (und es gibt aktuell diverse Gründe gegen eine Putzhilfe) – diese Aufgaben zahlen also auf meine Ziele ein. Wenn ich aber in einer fremden Wohnung staubsaugen sollte, müssten das schon sehr enge Freunde mit einem sehr guten Grund sein, damit ich zustimme.
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